
Volatile Strompreise 2025: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für Batteriespeicher-Investments ist
Die Entwicklungen an der Strombörse in den ersten Monaten des Jahres 2025 liefern eine eindeutige Botschaft: Der Energiemarkt wird volatiler – und damit spannender für Investoren. Die Preisspanne im Day-Ahead-Handel lag zwischen minus 130 Euro und plus 583 Euro pro Megawattstunde. Eine solche Schwankungsbreite ist selbst für Kenner der Strommärkte bemerkenswert – und sie schafft ein enormes Fenster für Geschäftsmodelle mit Batteriespeichern.
Was ist passiert?
Laut einem aktuellen Bericht des pv magazine hat sich die durchschnittliche Preisvolatilität im Strommarkt gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Der April 2025 wies einen Durchschnittspreis von nur 7,8 Cent pro Kilowattstunde auf – dem niedrigsten Wert seit September 2024. Gleichzeitig kam es aber an einzelnen Handelstagen zu Preisspitzen von über 500 Euro/MWh – und zu stark negativen Preisen, die sogar bis zu -130 Euro/MWh reichten.
Was sind die Ursachen?
Diese extremen Preisschwankungen sind kein Zufall, sondern die Folge struktureller Veränderungen im Stromsystem:
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Der Anteil erneuerbarer Energien liegt mittlerweile bei über 56 % – mit Photovoltaik bei 23 % und Windkraft bei 20 %.
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Gleichzeitig fehlen in vielen Regionen flexible Verbraucher oder Speicherlösungen, um Erzeugungsspitzen abzufangen.
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Netzengpässe und fehlende Transportkapazitäten führen dazu, dass Strom im Überfluss oft nicht sinnvoll genutzt werden kann.
Was bedeutet das für Investoren?
Volatilität ist kein Risiko – sie ist eine Chance.
Gerade Batteriespeicher profitieren von diesen Marktbewegungen. Sie kaufen günstig ein (z. B. bei negativen Preisen) und verkaufen bei Bedarf ins Netz zurück – etwa wenn Preise bei Spitzenlastzeiten stark steigen. Diese sogenannte Arbitrage wird zunehmend zu einer tragenden wirtschaftlichen Säule für Speicherprojekte.
Bei AURIVOLT setzen wir dabei auf ein dezentrales Modell mit modularen Einheiten, die auch für private und semi-institutionelle Investoren zugänglich sind – zum Beispiel im Rahmen unseres Schwarmspeichermodells.
Steuervorteile verstärken die Rendite
Neben der marktseitigen Attraktivität profitieren Investoren zusätzlich von steuerlichen Anreizen. Über den Investitionsabzugsbetrag (IAB) lassen sich bis zu 50 % der Investitionssumme vorab steuermindernd geltend machen, was die Eigenkapitalrendite weiter erhöht. Auch Sonderabschreibungen und Rückvergütungen sind – abhängig vom Einzelfall – möglich.
Fazit: Wer jetzt handelt, sichert sich einen Platz im Zukunftsmarkt
Die Strommärkte verändern sich rasant – das belegt nicht nur die Preisentwicklung, sondern auch die zunehmende Bedeutung von Speicherlösungen in der Netzplanung. Batteriespeicher sind längst nicht mehr nur technologische Ergänzungen, sondern entwickeln sich zur eigenständigen Assetklasse mit Renditepotenzial, staatlicher Förderung und gesellschaftlicher Relevanz.
Und genau jetzt ist der Zeitpunkt günstig:
Der Markt honoriert Flexibilität mit hohen Erlösen.
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Die rechtlichen Rahmenbedingungen entwickeln sich weiter in Richtung Speicherfreundlichkeit.
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Die steuerlichen Anreize bieten einen Einstieg mit niedrigem Risiko und hoher Hebelwirkung.
Sie möchten mehr erfahren oder eine Beispielrechnung anfordern?
Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: hello@aurivolt.com
Quellenhinweis: Daten und Fakten basierend auf dem Artikel „Day-Ahead-Strompreis schwankt zwischen -130 und +583 Euro pro Megawattstunde“ (pv magazine, 2. Mai 2025)
Foto von Nicholas Cappello auf Unsplash