BUNDESREGIERUNG PLANT STOPP VON NETZANSCHLÜSSEN FÜR GROSSSPEICHER – ARBITRAGE-POTENZIALE STEIGEN LANGFRISTIG
Das Bundeswirtschaftsministerium will Batteriespeicher über 100 Megawatt aus der Kraftwerks-Netzanschlussverordnung (KraftNAV) herausnehmen. Ein aktueller Referentenentwurf bedroht 51 Gigawatt bereits erteilter Netzanschlusszusagen – mit erheblichen Auswirkungen auf den Speichermarkt und langfristige Erlöspotenziale.
Das Bundeswirtschaftsministerium will Batteriespeicher über 100 Megawatt aus der Kraftwerks-Netzanschlussverordnung (KraftNAV) herausnehmen. Ein aktueller Referentenentwurf bedroht 51 Gigawatt bereits erteilter Netzanschlusszusagen – mit erheblichen Auswirkungen auf den Speichermarkt und langfristige Erlöspotenziale.
Großspeicher vor dem Genehmigungsstau
Die Politik reagiert auf einen massiven Überhang: Die beantragten Netzanschlüsse für Großspeicher übersteigen die verfügbaren Netzkapazitäten um ein Vielfaches. Am 5. Dezember 2025 veröffentlichte das Bundeswirtschaftsministerium einen Referentenentwurf, der Batteriespeicher ab 100 MW Leistung sofort aus der KraftNAV herausnehmen will – ohne dass ein alternatives Genehmigungsverfahren existiert.
Die Änderung könnte schnell kommen: Als Regierungsverordnung benötigt die KraftNAV keine Zustimmung des Bundestags. Nach Ressortabstimmung und Kabinettsbeschluss muss nur noch der Bundesrat zustimmen – und die Bundesländer signalisieren bereits Unterstützung.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert den Schritt scharf: "Wer die Speicher aus dem Geltungsbereich der KraftNAV herausnimmt, bevor ein neues Verfahren etabliert wurde, macht den zweiten Schritt vor dem ersten."
Was droht konkret?
- 51.000 MW bereits erteilte Netzanschlusszusagen in Gefahr
- Kein Zeitplan für alternatives Genehmigungsverfahren
- Jahrelange Verzögerungen für Großprojekte zu erwarten
- Massive Verknappung der Speicherkapazität am Markt droht
Folge 1: Dezentrale Schwarmspeicher laufen – Großprojekte warten
AURIVOLT-Batteriespeicher mit typischen Leistungen zwischen 120 und 280 kW liegen weit unterhalb der 100-MW-Schwelle und sind von der KraftNAV-Änderung nicht betroffen.
Während Großspeicher blockiert sind, realisiert AURIVOLT:
- Volle Planungssicherheit
Keine Abhängigkeit von KraftNAV oder künftigen Regulierungsverfahren. Klare rechtliche Rahmenbedingungen für dezentrale Schwarmspeicher. - Realisierung in Wochen statt Jahren
Vom Vertragsabschluss bis zur Inbetriebnahme vergehen bei AURIVOLT-Projekten nur wenige Wochen – nicht mehrere Jahre wie bei Großspeichern. - Sofortiger Cashflow
Arbitrage-Erlöse fließen ab Tag 1 der Inbetriebnahme. Keine jahrelangen Wartezeiten in Genehmigungsverfahren. - Steuervorteile nutzen – jetzt
IAB-Abschreibung funktioniert sofort. Bei Großprojekten droht der IAB zu verfallen, bevor die Anlage überhaupt genehmigt ist.
Folge 2: Weniger Speicher = Höhere Erlöse langfristig gesichert
Der Genehmigungsstopp hat direkte Auswirkungen auf die Marktentwicklung:
Speicherkapazität bleibt knapp
51 Gigawatt Großspeicher sollten in den nächsten 3-5 Jahren ans Netz gehen. Diese Kapazität fehlt nun auf unbestimmte Zeit. Weniger Speicher am Markt bedeuten:
- Höhere Strompreisspreads bleiben langfristig bestehen
- Stabilere Arbitrage-Erlöse über Jahre hinweg
- Keine Marktübersättigung durch Großprojekte
- Attraktivere Renditen für bestehende Speicherbetreiber
AURIVOLT-Investoren profitieren doppelt
"Wer heute in unsere Schwarmspeicher investiert, sichert sich nicht nur einen funktionierenden Netzanschluss", erklärt AURIVOLT-CEO Markus Baumann. "Sondern auch ein Marktumfeld, in dem 51.000 MW geplante Konkurrenz auf Jahre hinaus blockiert sind. Das stabilisiert die Erlöspotenziale erheblich."
Die Rechnung ist einfach:
- Weniger Speicher können Strompreisunterschiede ausnutzen
- Die verbleibenden Speicher teilen sich das gleiche Erlöspotenzial
- Jeder zusätzliche Verzögerungsmonat bei Großprojekten verlängert diese Phase
Marktausblick: Verknappung schützt Bestandsinvestitionen
Ursprünglich wurde erwartet, dass massiver Speicherzubau die Arbitrage-Margen mittelfristig unter Druck setzt. Diese Prognose ist nun obsolet.
Für AURIVOLT-Investoren bedeutet das: Längere Hochertragsphase mit stabileren Cashflows als ursprünglich kalkuliert.
"Die Energiewende braucht beide Lösungen", so Markus Baumann. "Aber während die Politik Jahre braucht, um Genehmigungsverfahren zu regeln, bauen wir Speicher, die heute verdienen. Unsere Investoren profitieren von dieser Verzögerung – durch gesicherte Netzanschlüsse und stabilere Erlöse."
Ausblick
Die Bundesnetzagentur arbeitet an einem "regelbasierten Netzanschluss- und Reservierungsverfahren" für Großspeicher. Bis zur Einführung – deren Zeitpunkt völlig offen ist – haben dezentrale Speicher einen strukturellen Marktvorteil. Falls die KraftNAV-Änderung wie geplant noch 2025 in Kraft tritt, verstärkt sich dieser Vorteil erheblich:
✅ Schnellere Realisierung der AURIVOLT-Batteriespeicher
✅ Keine regulatorischen Unsicherheiten
✅ Langfristig höhere Arbitrage-Potenziale
Für Investoren bedeutet das: Wer jetzt einsteigt, sichert sich sowohl den Netzanschluss als auch ein vorteilhaftes Marktumfeld für die kommenden Jahre.