
AURIVOLT startet mit dezentralem Batteriespeicher-Netzwerk im deutschen Markt
12. April 2025 - Mit einem innovativen Modell für den Aufbau dezentraler Batteriespeicher tritt das Energieunternehmen AURIVOLT in Deutschland an. Bis zum Jahr 2030 soll ein flächendeckendes Netz von rund 20.000 modularen Speichersystemen entstehen. Die Finanzierung der Batteriestromspeicher erfolgt durch private und institutionelle Investoren, während AURIVOLT den technischen Betrieb sowie die zentrale Vermarktung am Strommarkt übernimmt. Das Projektvolumen wird auf mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz innerhalb der ersten fünf Jahre geschätzt.
Dezentrale Speicher als Schlüssel zur Netzstabilität
Angesichts des dynamischen Ausbaus erneuerbarer Energien und wachsender Netzengpässe verfolgt AURIVOLT einen dezentralen Ansatz: Die Batteriespeicher mit etwa 300 kWh Kapazität werden an Standorten wie Gewerbegebieten, Industrieflächen oder privaten Grundstücken installiert. Über eine digitale Plattform werden sie zu einem virtuellen Schwarmspeicher vernetzt und gemeinsam am Energiemarkt betrieben.
„Großprojekte im Speicherbereich benötigen oft Jahre der Planung und Genehmigung. Mit unserem modularen Ansatz können wir sofort skalieren und flexibel auf Marktentwicklungen reagieren“, erläutert Markus Baumann, Gründer und Geschäftsführer der AURIVOLT GmbH. „Unser Ziel ist es, Flexibilität schnell und dort bereitzustellen, wo sie unmittelbar gebraucht wird.“
Investieren in die Energiezukunft
Das Investitionsmodell richtet sich insbesondere an Selbstständige, mittelständische Unternehmen, Family Offices sowie institutionelle Investoren. Durch den Erwerb einzelner Speichereinheiten profitieren Investoren von den Erlösen aus dem Stromhandel und können gleichzeitig steuerliche Förderinstrumente wie den Investitionsabzugsbetrag (IAB) nutzen. AURIVOLT übernimmt sämtliche Aufgaben rund um Betrieb, Handel und Vermarktung, sodass für die Investoren kein administrativer Aufwand entsteht.
Die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Konzepts wird durch externe Studien untermauert. Besonders im Intraday-Handel eröffnen die zunehmend volatilen Strompreise attraktive Arbitragemöglichkeiten, die den wirtschaftlichen Betrieb der Speicher unterstützen.
Der Startschuss für das Projekt ist für 2025 geplant, zunächst mit 300 Batteriespeichern. Bereits im darauffolgenden Jahr soll die Zahl auf 3.000 Einheiten steigen. Bis 2030 strebt AURIVOLT den Betrieb eines Netzwerks mit rund 20.000 Speichern an.